Über mich
Das Interesse am Menschen leitet mein Denken und Handeln.
Jeder Mensch ist einzigartig. Meine langjährige Arbeit mit Jugendlichen, Lehrern/innen, Eltern und Behörden hat mich inspiriert und bereichert. Sie hat mir gezeigt, wie wichtig vertrauensvolle Beziehungen in der täglichen Arbeit sind.
Ich sehe meine Aufgabe darin, Menschen durch Zuhören, Nachfragen und gemeinsames Nachdenken darin zu unterstützen, neue Schritte zu wagen, kreative Lösungen zu finden und ihre innere Balance zu bewahren.
Ich war fünfzehn Jahre Sekundarlehrerin Phil. I bevor ich mich an der Pädagogischen Hochschule Zürich zur Schulleiterin ausbilden liess. Das Nachdiplomstudium schloss ich mit dem Master in Bildungsmanagement ab.
Berufsbegleitend besuchte ich am Fritz Perls Institut Weiterbildungen in Supervision und Gestalt- und Bewegungstherapie.
Von 2000 – 2020 leitete ich die Sekundarschule Urdorf.
Die Schwerpunkte meiner Schulleitungstätigkeit lagen in der Entwicklung einer gemeinsamen pädagogischen Haltung, in der Schul- und Unterrichtsentwicklung und im personellen Bereich.
Die Einführung und Etablierung des pädagogischen Prinzips «Autorität durch Beziehung» nach Haim Omer haben das Schulteam und die Arbeit mit Schülern/innen und Eltern gestärkt und der Schule ein starkes Profil verliehen.
Die Überzeugung, dass Bildung eine gemeinsame Aufgabe ist und dass die Lernwege der Schüler/innen sehr individuell sind, führten dazu, dass wir an unserer Schule auf Sommer 2019 Lernlandschaften einrichteten.
Seit Ende 2021 bin ich selbständig und biete Lehrer/innen und Schulleitern/innen Coaching und Beratung an.
Publikationen
- Wenn Wissen in Pension geht. Zürich 2009, Verlag Pestalozzianum
- Die Bedeutung des Wissens älterer Lehrpersonen aus der Sicht junger Kollegen und Kolleginnen. In: Bildung und Erziehung 64. Jg. Heft1/März 2012. Köln, Weimar, Wien 2012. Verlag Böhlau